Zurück ins Land der Felsen – R/R Fahrt Dahn 2.0

Der Wetterbericht kündigt die letzten sommerlichen Tage des Jahres an; welch ein Glück dass wir vor Wochen schon dieses vorletzte September-Wochenende als Termin für unsere kleine R/R-Fahrt festgemacht haben. Freitags direkt nach der Arbeit um 17 Uhr geht es los; die Rucksäcke sind schon gepackt und mit zwei PKW sind wir in etwas mehr als einer Stunde Fahrzeit auch rasch wieder im Dahner Felsenland angelangt.

Hier waren wir im letzten Herbst bereits auf Fahrt und da die Gegend rund um Dahn uns allen in bester Erinnerung geblieben ist, steht das Ziel der aktuellen Fahrt relativ schnell fest. Konkret wollen wir einen Teil des Holzschuhpfades im Örtchen Busenberg begehen.

Man merkt nun schon deutlich dass es abends früher dunkel wird; die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz gestaltet sich in dem hügeligen und teils doch steilen Gelände als schwierig. So muss die Kohte in völliger Dunkelheit aufgebaut werden, doch ein feines selbstgemachtes Chili im Anschluss entschädigt für die Strapazen.

Der Samstag zeigt sich von seiner besten Seite. Bei viel Sonnenschein können wir herrliche Ausblicke genießen und haben viel Zeit zum Austausch und Erzählen. Der abwechslungsreiche Weg durch Wälder mit Felsformationen führt uns auch vorbei an Streuobstwiesen zur Burgruine Drachenfels. Eine kurze Einkehr an der schönen Hütte des Pfälzerwaldvereins darf nicht fehlen bevor der kurze aber recht steile Aufstieg zur Burg bevorsteht.

Ein Schlafplatz ist heute früher gefunden, so dass wir uns in Ruhe dem gemeinsamen Kochen widmen können. Der Abend klingt in aller Ruhe vor schönster Kulisse mit Sternenhimmel aus. Am nächsten Morgen bahnt sich der angekündigte Wetterwechsel an: der Herbst klopft an die Tür und zeigt sich mit ersten leichten Regenschauern. Ein Glück dass wir heute nur noch einen kurzen Weg zurück zu den Autos haben.

Wir können auf eine schöne Wochenendfahrt bei bestem Wetter und toller Gesellschaft zurückblicken, die sicherlich noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Und eine R/R Fahrt 3.0 ins Dahner Felsenland 2026 wird definitiv nicht ausgeschlossen 🙂

Schottlandfahrt 2025 – Extrem

Die letzten Stammesfahrten waren geprägt von weniger Höhenmetern und kürzeren Etappen. Also fassten ein paar Jungrover den Entschluss: „Wir wollen mal eine Extremfahrt machen.“ So richtig auspowern.

Die Pyrenäen fielen wegen der knappen Zeit und ungünstiger Anreise weg. Also kam die Idee auf, den West Highland Way in Schottland zu gehen. Warum gerade dorthin?

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„Stinkfaul in der Sonne zu liegen“

Ein kleines Idyll zur Flucht aus dem stressigen Alltag ist seit vielen Jahren das wundervolle R/R-Lager. Hier sind die Älteren des Stammes eingeladen, ein entspanntes Wochenende ohne viel Programm und Arbeit zu genießen.

Die Terminfindung ist stets eine kleine Herausforderung – doch in diesem Jahr fanden sich genug Mitstreiter, um den Spätsommer auf unserem Lagerplatz in vollen Zügen auszukosten. Für das leibliche Wohl sorgten Tara, unsere R/R-Beauftragte, und Paulina mit köstlichen Mahlzeiten.

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Sommerzeit heißt (auch) Fahrtenzeit

Langweilig wird es bei uns diesen Sommer auf jeden Fall mal nicht … das Wildsaufest liegt gerade mal eine Woche hinter uns, da steht ein paar Tage später schon die erste Auslandsfahrt für dieses Jahr an. Als wären zwei Tage Wildsaufest plus ein Tag Aufbau und ein Tag Abbau nicht schon anstrengend genug, geht es drei Tage später schon wieder los, dieses Mal in Richtung der schönen Vogesen.

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Auf Schatzsuche

Es gibt ja nicht nur Große bei uns im Stamm. Auch unsere jüngste Stufe, die Wölflinge, ist jede Woche aktiv. Meistens sind wir draußen, da lässt sich einfach immer wieder etwas Neues entdecken. So auch heute, als wir uns mit Hammer und Meißel in den Nunkircher Wald wagten.

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Kurze Alltagsflucht ins Land der Felsen

Mind Detoxing ist ja momentan der Hit. Bei uns Pfadfindern ist sowas schon länger angesagt, dafür gibt’s bei uns die Fahrt: Dem Alltag entfliehen. Zeit für die eigene Seele haben. Die Natur hautnah erleben. Abenteuer mit Freunden erleben, die zusammenschweißen. Manchmal hat man so eine Fahrt und einen Ausstieg aus dem Alltag einfach bitter nötig. Das nahmen fünf unserer R/R relativ spontan zum Anlass, Anfang Juni 2024 drei Tage durchs Dahner Felsenland zu ziehen.

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Licht und Dunkelheit – Die Rückkehr des Sommers

Am Samstagmittag, bei strahlendem Sonnenschein, begann auf der Grimburg ein besonderes Abenteuer. Die Hexen riefen die älteste Stufe unseres Stammes – und 14 mutige Recken folgten ihrem Ruf.

Der Winter war hart und noch nicht vorbei, der Sommer schien fern. Die Kraft des alten Maikönigs schwand – und im Dorf wurden Nahrung und Geld knapp. Erste Familien litten Hunger. Als schließlich ein Dorfbewohner das Problem verärgert zur Sprache brachte, brach sich die Verzweiflung Bahn: Es ging ums nackte ÜBERLEBEN!

So angestachelt verfielen die Dorfbewohner in blinde Raserei. Im ersten Spiel – einem wilden Klammerraub – kämpfte jeder gegen jeden. Gier und Hass triumphierten.

Entsetzt über den Egoismus seines Volkes entflammte im Maikönig ein wilder Zorn. In seinem Hass sprach er mit der Kraft der Hexen einen Fluch aus – und wurde selbst davon getroffen.

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Faschingsaktion der Thestrale

Am 15. Februar um 14 Uhr startete unsere zweitägige Faschingsaktion mit einer Übernachtung. Acht Thestrale nahmen teil, und da auch die Gruppe Chimera involviert war, wurde es gleichzeitig zu einer kleinen Gildenaktion (eine gemeinsame Aktion zwischen 2 Gruppen). Geplant wurde das Ganze von Emma, Zwiebel und Jannik, den Sifü (Gruppenführern) der Thestrale.

Kaum angekommen, stürzten wir uns direkt ins Abenteuer: Unser französischer Fünf-Sterne-Koch Jannik hatte ein Problem – seine Zutaten waren gestohlen worden! Die Diebe forderten Süßigkeiten als Lösegeld, also machten wir uns auf eine spannende Schatzsuche. Die Chimera hatten dafür verschiedene Stationen vorbereitet:

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RR-Absch(l)ussessen.

Zum Jahresabschluss ist es Tradition, dass sich die Ranger/Rover noch einmal versammeln und eine gute Zeit miteinander verleben. Stressfrei ging es analog letztem Jahr in die Lasertrek-Arena nach Saarlouis. Was man halt an Weihnachten so macht. Durch sportliche Höchstleistungen ausgehungert, ließen wir uns in einer der örtlichen Lokalitäten nieder und schmausten wie die Könige. Anschließend ging es dann noch für einen kurzen Abstecher auf den Saarlouiser Weihnachtsmarkt, um uns mit dem Nötigsten wie Salami und Striezel zu versorgen, um den Abend dann gemeinsam in unserem Stammesheim ausklingen zu lassen. Zu Hause ist es doch am schönsten.